Ein afrikanisch-italienisches Café im nördlichen Prenzlauer Berg. Bachir ist aus dem Senegal, Elisabetta aus Sardinien. 100% veggie, 80% vegan. Ataya bezeichnet Tee, die senegalesische Teezeremonie, aber auch das Zusammensein beim Tee. Diese gemütliche Stimmung möchten die beiden Besitzer ihren Gästen vermitteln. Der Kaffee ist italienisch geröstet, bio und Fairtrade. Noch mehr interessiert mich aber der Curcuma Latte (2,80€), der sich gerade zum neuen Trendgetränk entwickelt. Kurkuma soll reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Zutaten sein. Auf jeden Fall ist er würzig, scharf und bitter. Mit sehr viel Zucker als geschmacklichen Gegenpol finde ich die wunderschön strahlend gelbe Milch richtig toll, aber wie gesund das dann noch ist, kann ich nicht sagen.
Neben den täglich wechselnden afrikanischen und italienischen Mittagsgerichten gibt es auch gefüllte Ciabattas, Bagels und Piadinas (dünnes italienisches Fladenbrot). Die meisten Füllungen sind vegan, zwei nicht. Ich wähle ein Piadina Ataya mit Pesto, Pecorino und Salat (5,80€) und bin mit dem weichen Brot und der würzigen Füllung sehr zufrieden. Neben einer eher als Dekozwecken gereichten sehr scharfen Chilischote, gibt es auch noch eine rohe Karotte, Tomaten sowie ein Gurken- und ein Champignonsscheibchen als Beilage. Ein freundlich geführtes, familiäres Café mit einer besonderen Mischung. Jeden zweiten Samstag im Monat gibt es einen beliebten Brunch für den man auf jeden Fall reservieren sollte.
AtayaCaffe
Zelterstraße 6, 10439 Berlin
www.atayacaffe.de
Telefon: 030 33021041
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 09:00 – 19:00
Sa: 10:00 – 19:00